Nachwuchssichtung HTV

Für die Nachwuchssichtung am Sonntag den 13. November, konnte der Hessische Triathlon Verband ein Anmelderekord verzeichnen. Mehr als 60 Sportlerinnen und Sportler haben sich für die Sichtung gemeldet und ich Jenny Lackinger bin mit dabei. Da der Kader allerdings weiterhin auf 18 Plätze begrenzt ist, wird die Auswahl in diesem Jahr besonders schwierig.

Als erste Hürde muss man erstmal die Norm schaffen, dass heißt  400m in 6,50 min schwimmen und 1km in 3,50 min laufen. Um 9:00 Uhr war Treffpunkt im Trainingsbad in Darmstadt. Als erstes wurde die Anwesenheit der Athleten kontrolliert und verschiedene Abläufe erklärt. Danach ging es zum Einschwimmen, da ich ziemlich am Schluss starten musste habe ich das Einschwimmen zeitlich bis zum Ende ausgenutzt.

Mein Trainer Robert hat mir sehr wichtige Tipps fürs Einschwimmen und den Wettkampf mit der Zeiteinteilung gegeben, die ich sehr gut umgesetzt habe. So habe ich im Beisein meines persönlichen Chauffeurs Daniel, Robert und mit meinen Eltern einen sehr guten Tag erwischt und das Schwimmen mit einer persönlichen Bestzeit  von 6.00.2 min beendet.

Der leichte Teil lag damit hinter mir, mit dem wir alle sehr zufrieden waren. Nun hatten wir mehr als eine Stunde Pause. Mit positiver Energie ging es mit dem Auto zum Bürgerpark Nord zum 1 Km Lauf. Wieder hat mir Robert sehr hilfreiche Tipps gegeben. Das Einlaufen habe ich selbst gestaltet sodass ich dauernd in Bewegung war. Um 13.30 Uhr mit einer kleinen Zeitverzögerung war es dann so weit, ich habe mich schnell als erstes in die innerste Bahn gestellt, so konnte ich nach vorne ziemlich lange den Anschluss halten und im vorderen Drittel mit einer persönlichen Bestzeit von 3,41.8 min das Rennen beenden.

Ich hab es geschafft! Jetzt heißt es abwarten und Daumen drücken, ob ich in den Nachwuchskader aufgenommen werde. Das wichtigste für mich ist erst einmal, daß ich alles gegeben habe und mir nichts vorzuwerfen brauche, wenn es mit dem Kader nicht klappen sollte. Das Ergebnis werden wir im Laufe der Woche noch erfahren.

Jenny Lackinger